Heute gibt es immer noch ein migrationsbedingtes soziales und ökonomisches Gefälle, das auch die physische und psychische Gesundheit beeinträchtigen kann. Sprachliche Barrieren, Informationsmangel über das Gesundheitssystem, kulturell-religiöse Hemmnisse aber auch institutionelle Diskriminierung erschweren den Zugang zu Gesundheitsvorsorge, -leistungen und -erhaltung. Insofern sind Maßnahmen zum Abbau dieser Hürden und die Herstellung gleicher Zugangschancen zum Gesundheitssystem wichtig für soziale Gerechtigkeit und Integration.
Zu unserer Online-Veranstaltung haben wir mit Prof. Dr. Hacı Halil Uslucan, Prof. Dr. Yeşim Erim und Dr. Ebru Yıldız drei ausgewiesene Expert*innen eingeladenen.
Unsere Online-Veranstaltung „Alevitische Identität und Glaubensbekenntnis in der Diaspora – Konstanten und Veränderungen“ im Kontext unseres Projektes „60 Jahre Merhaba“ hat die große Gruppe der Menschen aus der Türkei mit alevitischer Identität im Fokus. Alevit*innen haben in den vergangenen 60 Jahren in Deutschland Entwicklungen genommen und Organisationsformen herausgebildet, die sie befähigen, ihre Glaubenslehre unter den Bedingungen der Diaspora aufrechtzuerhalten.
Hierzu haben wir mit Prof. Dr. Handan Aksünger-Kızıl und PD Dr. Hüseyin Ağuiçenoğlu zwei bedeutende Wissenschaftler*innen der alevitischen Glaubenslehre in Europa gewonnen. Mit Sedat Korkmaz wird zudem ein alevitischer Dede und zur Begrüßung der geschäftsführende Vorstand der Alevitischen Gemeinde in Deutschland, Melek Sahin, teilnehmen. Die Veranstaltung wird von Uğur Kör moderiert, der in der alevitischen Community bestens vernetzt ist. Unsere Veranstaltung richtet sich an alle Alevit*innen aus unterschiedlichen Generationen und zugleich an alle der Thematik aufgeschlossene Persönlichkeiten, einschließlich Menschen mit Zuwanderungsgeschichte aus der Türkei. Die Veranstaltung wird durch Grup DIYAR musikalisch gerahmt.
Almanya´ya göç serüveni bir çoğu için 1961 yılında iki ülke arasında anlasmalı is göç yasası imzalandıktan sonra basladı. Geçtiğimiz 60 yil zarfında Almanya´ya misafir isci akımı oldu ve bir çoğu ailesini pesinden getirerk burada kaldı, çalıstı ve emekli oldu. Buna benzer hikayeler çoğumuz duyduk. Ama bazi hikayler vardir ki, biraz sıradısı kalıyorlar. Örneğin Hüseyin Kuru ve ailesinin göc hikayesi.
60 yıllık göç sürecini işgücü amaçlı gelenlerin yanı sıra sayıları az da olsa eğitim amaçlı gelenler de oluşturmaktadır. Işgücü anlaşmasına kıyasla eğitim amaçlı Türkiye’den Almanya’ya gelmek daha zor olsada imkansız değildi. 70’li yılların başında eğitimi için bu yola baş koyan, Duisburg şehrinde ikamet eden Dr. Türkan Yılmaz ile bu sıradışı göç hikayesini konuştuk.
Eigentlich ging es dem heute 83-jährigen Irfan Demirbilek aus Aachen in den 1960er Jahren in der Türkei recht gut. Als gelernter Elektriker hatte er ein gutes Gehalt, doch für ein eigenes Auto reichte es nicht. Als alle über Arbeit in Deutschland sprachen, ging er dem nach und war kurze Zeit später in Deutschland. Schließlich konnte er sich auch seinen Traum erfüllen und wurde Besitzer eines Automobils, mit dem er dann in die Türkei fuhr um seine Familie nach Deutschland zu holen.
In einem selbstgedrehten Video erzählt Irfan Demirbilek seinem Enkel Kaan, der in Aachen Maschinenbau studiert, seine Migrationsgeschichte.
Fünf Wochen lang haben wir gemeinsam mit der TGD (Türkische Gemeinde in Deutschland) jeweils montags Kanzler- und Spitzenkandidat:innen zur Bundestagswahl zu Wort kommen lassen. Sie alle haben dieselben Fragen innerhalb von sechs Minuten Zeit beantwortet Hier sehen Sie alle Videos noch einmal in der Übersicht.
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